Georgien Teil 6 Tbilissi

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Tbilissi ist recht zentral gelegen und so einen guten Ausgangspunkt für weitere Runden durchs Land. Jedes Mal, wenn wir in die Stadt gehen, entdecken wir Neues. Dieses mal landeten wir im “Ratscha”, einem tollen, sehr ursprünglichen Lokal mit typisch Georgischem Essen. Hier genossen wir noch einmal einige Spezialitäten (Auberginen mit Wallnusspaste, Chatschapuri, Chinkali).

Am Sonntag maschierten wir zu einer Ev. Lutheranischen Kirche, in der es einen deutschsprachigen Gottesdienst geben sollte. Dieser war dann nur auf georgisch und Russisch – bis auf die Bibellese. Da brauchte es noch einen Deutschen, der diese auf Deutsch übernahm. So kam ich ganz spontan zum Zug. Da die “Fabrik”, ein hippes Szene-Areal, direkt um die Ecke lag, statteten wir ihr noch einen Besuch ab. Leider wurde es dort mit dem Mittagessen nichts, das genossen wir dann im “Tiflis” am Saarbrücken-Square.

Am kommenden Tag buchten wir ein Privatbad, in einem der Schwefelbäder in der Altstadt von Tbilissi. Der Raum hatte zwei Marmorliegen, Dusche, ein heisses Schwefelbecken und ein eiskaltes Tauchbecken zur Abkühlung. Die Stunde war fast zu kurz und die Betreiber eher unfreundlich, was die Erinnerung an diese Besonderheit etwas trübt.

In den nächsten Tagen haben wir unsere Reise weiter geplant. Wir werden noch einen Abstecher nach Armenien machen. Nun galt es, sich gut zu informieren, eine ungefähre Route und den Zeitrahmen zu planen. Zuvor musste aber noch die Wäsche von 4 Wochen gewaschen werden. Wir fanden einen klasse Waschsalon und liessen uns mit unserer Wäsche per Taxi (Bolt) dort hinbringen. Das Taxi war so günstig, dass es mehr gekostet hätte, mit unserem Willi die 20 km durch die Stadt zu machen – ganz zu schweigen vom Verkehr und den Nerven. Kurz vor der Abfahrt nach Armenien stellte ich fest, dass ich den Zündschlüssel verloren hatte. Leider half alles suchen nichts. Zum Glück kann ich noch auf einen Ersatzschlüssel zurückgreifen. Jetzt geht es also los nach Armenien. Wir lassen uns überraschen.

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