Das Fahrgestell - T2/Vario 814 4x4
1000fach produziert und bei Feuerwehren und Straßenmeistereien in treuen Diensten
Kürzen der Mannschaftskabine
Ursprünglich war bei der Feuerwehr eine Mannschaftskabine für 9 Personen verbaut. Diese wurde gekürzt und ein Durchstieg für den Koffer in die neue Rückwand eingesetzt.
Umbereifung
Die hinteren Zwillingsreifen wurden durch Einzelbereifung mit entsprechender Tragkraft ersetzt und die Reifengrösse auf 305/70 auf einer 19,5er Felge angepasst.
Anbauteile
Staukästen, ein Dachträger mit Astabweiser, ein Podest auf Vollauszügen mit Einstiegsleiter, ein größerer Tank, Luftabgänge zur Reifenbefüllung, ... wurden ergänzt
Zwischenrahmen
Um im Gelände sicherzustellen, dass die Kräfte aus der Verschränkung des Fahrzeugrahmens nicht in den Koffer übertragen werden, wurde ein Zwischenrahmen angefertigt.
KÜRZEN DER MANNSCHAFTSKABINE
Einen T2/Vario 4×4 mit einer kurzen Fahrerkabine zu finden, ist äußerst schwer. Falls einer zu finden ist, ist er extrem teuer. So entschieden wir uns, ein Fahrzeug, ursprünglich von der Feuerwehr mit einer großen Mannschaftskabine, zu einem akzeptablen Preis zu kaufen und diese dann einzukürzen. Die Mannschaftskabine wird auf eine kurze Kabine gekürzt, um für den Koffer genügend Länge zur Verfügung zu haben. Ein Durchstieg zum Koffer wird vorbereitet. Der Innenraum wird schallgedämmt und mit luftgefederten Sitzen und Sicherheitsgurten ausgestattet. Der Rest des Feuerwehraufbaus wird entsorgt.
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Umbereifung
Auf unserem Willi nutzten wir typische Offroadreifen (MPTs). Im Matsch und Gelände waren die super aber im normalen Reiseverkehr doch sehr laut (und teuer). So werden wir nun auf eine strassentauglichere Bereifung wechseln (Baustellenbereifung) und zwar auf 305/70 auf einer 19,5er Felge )Spezialanfertigung). In jedem Fall wird die Zwillingsbereifung hinten (Bild links) durch Einzelräder ersetzt (Bild rechts). Sie werden auch das Schneeflockensymbol haben (gelten dann als Winterreifen).
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Staukästen: Auf beiden Seiten haben wir wieder Staukästen in Edelstahl vorgesegen, die hinteren werden angeschrängt, um den Böschungswinkel zu verbessern.
Heckträger: Dieser wird das Ersatzrad tragen und als Podest für zwei Fahrräder dienen.
Eingangstreppe: Wie bei fast allen Entscheidungen haben wir auch hier einen Kompromiss aus wertigem Material und kostengünstiger Umsetzung gewählt. Das Podest ist ein „einfacher“ Schwerlastauszug mit angeschweißten L-Profilen zum einhängen der Leiter und einer Auflage aus Holz.
Großer Tank: Um unsere Reichweite zu optimieren, haben wir einen 300l Alu-Tank vorgesehen.
Dachträger: auf dem Fahrerhaus, der als Tropendach fungiert mit hellen Fern- und Arbeitsscheinwerfern.
Gastank: Im Heck wird wieder ein Gastank für unsere Küche und die Außenküche eingebaut.