Wir stehen unter Strom

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Da wir noch immer auf unsere Kabine warten, starten wir schon einmal mit der Vorbereitung unserer Elektrik. Das ist für mich ein eher unbekanntes Feld. Bei unserem letzten Fahrzeug (unserem Willi) haben wir diesen Bereich von einem Elektriker machen lassen. Unterwegs traten aber immer wieder Fragen auf, mit denen ich dann alleine klar kommen musste. Jetzt versuche ich auch diesen Bereich selbst umzusetzen. Durch die intensive Beschäftiguhng mit dem Thema lerne ich viel und kann mir dann unterwegs hoffentlich auch selber helfen (ich hab ja dann alles selbst zusammengebaut). Wir setzen dieses Mal auf Produkte von Victron, einem Holländischen Hersteller. Er ist auch in vielen Solaranlagen und im Bootsbereich aktiv. Auf Youtube habe ich viele gute Erklärvideos gefunden. Zusammen mit der Firma tigerexped.de ist dann eine Anlage entstanden, die genau unsere Bedürfnisse abdeckt. Sie haben mir bei der Auswahl der Komponennten geholfen und liefern auch die Verdrahtungspläne.

Für die Insider hier ein paar weitere Details:

Wir bauen dieses Mal ein 12V Netz auf. Herzstück sind 2 Lithium-Eisenphosphat-Batterien mit je 160Ah. Ein Wechselrichter liefert 2000W, 220V, enthält den Landstomanschluss und ein Batterieladegrät. Die Solarpanele (5x150W) speisen zwei Ladegeräte (mppt 100-30 und mppt 100-20). Ein B2B-Ladeboster nutzt den Strom der Lichtmaschine, um mit 30A die Aufbaubatterie während der Fahrt zu speisen. Die zentrale Verkabelung basiert auf einer Texu400, einer innovativen runden Zusammenfassung der zentralen elektrischen Komponennten. Überwacht und gesteuert wird das ganze von einer Cerbo mit einem 7’’ Monitor.

Jetzt suchen wir den richtigen Einbauort, den wir möglichst effektiv nutzen möchten, der mit genügend Frischluft versorgt wird und bei Bedarf gut erreichbar ist. Wahrscheinlich wird es eine der Sitzbänke werden. Man wächst ja mit den Herausforderungen und so ist das nun ein neues Feld, in dem ich wachsen kann.

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