Norwegen – Teil 2

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Über Senja und Andoy aufs Festland

Einer der wohl schönsten Tage in Norwegen erlebten wir auf der Insel Senja. Bei grandiosem Wetter setzten wir schon am Morgen mit der Fähre auf die Insel über. Wunderschöne Berge, Pässe, Tunnels wechselten mit fast karibischen Stränden. Wir kamen an diesem Tag kaum aus dem Staunen heraus. Aber seht selbst:

Hier ein kleines Video mit ein paar Impressionen unserer Fahrten:

Da das Wetter am nächsten Tag deutlich schlechter werden sollte, entschieden wir, die ganze Insel zu durchfahren und noch am selben Abend die Fähre auf die Insel Andoy zu nehmen. Wir erlebten während der Fahrt einen tollen Sonnenuntergang in spektakulärer Kulisse. Leider bewahrheitete sich die Wettervorhersage und am nächsten Tag war es nass, kalt und sehr windig. In Andenes werden Walsafaris angeboten – leider aber nicht bei diesem Wetter. So suchten wir uns einen geschützten Stellplatz hinter hohen, schroffen Bergen. Dort entdeckten wir Adler, die über uns kreisten und an einer Spitze der Felswand hinter uns ihr Nest hatten.

Leider blieb das Wetter so, was unsere outdoor-Aktivitäten deutlich einschränkte. Für ein paar kleinere Spaziergänge reichte es noch. Das wohl typische Norwegen-Wetter hat sicherlich seinen Charme – aber auf Dauer nervt es uns. So entschieden wir, die Reise nicht wie geplant über die Lofoten fortzusetzen sondern auf dem Festland weiter zu reisen. Es sollte die ganze nächste Woche so schlecht bleiben – da sitzt man nur im Auto und hat leider eher wenig von der Landschaft. So sparen wir dann auch die teure Fähre in windiger See. Zur Aufmunterung gabs heute frisch gebackene Schoko-Hefeteile, gestern 4 geschenkte Bachforellen, davor selbstgeangelte Makrelen …

Gestern besuchten wir das Kriegsmuseum in Narvik, in dem die zentrale Rolle dieser Stadt im 2. Weltkrieg erstaunlich objektiv veranschaulicht wurde. Nun geht es also weiter Richtung Süden. Unser nächstes Ziel ist die Küstenstrasse RV17, die sich mehr als 600km an der Atlantikküste entlangschlängelt.

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