Tage am Meer

Jetzt in der Nachsaison gibt es an der Adriaküste an vielen Plätzen die Möglichkeit, frei und meist kostenlos zu stehen. Unseren ersten Stop legten wir in der Nähe von Lukove ein. Hier konnten wir sogar wählen ob wir direkt am Strand (das Meer ist momentan sehr laut) oder etwas weiter nach hinten versetzt auf einem verlassenen Campingplatz an einem rauschenden Süßwasserbach stehen wollen. Wir entschlossen uns für den letzteren. Hier kamen immer wieder mal Hirten mit ihren Schaf- oder Ziegenherden vorbei. Am Abend bekamen wir sogar Besuch von einigen Wildpferden. Wir beschlossen, hier erst einmal eine entspannende Pause einzulegen: Es wird ausgiebig gekocht, kein sightseeing Programmpunkt besucht, gebadet und relaxed.

Unser nächstes Ziel war der Liogara-Pass, der von Himare bis nach Vlore führt. Hier geht es in Serpentinen von 0 bis 1200m ü.M. hinauf. Oben auf dem Pass hat man eine grandiose Aussicht in die Bucht. Wir hatten einen sonnigen Tag mit perfekter Sicht erwischt und mussten immer wieder anhalten, um den grandiosen Weitblick zu genießen. Oben auf dem Pass gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen im Restaurant Appolonia (google Bewertung mit 4,9).

Nach der Fahrt ins Tal erreichten wir wieder das Meer. Glücklicherweise fanden wir einen Platz in der ersten Reihe und das Meer war an diesem Tag sehr ruhig. Wir genossen wieder ein Bad und den tollen Sonnenuntergang. 

Beitrags-Ende

Teile den Beitrag

Frühere Beiträge zu diesem Thema:

Der Süden Marokkos

Ab Tan-Tan-Plage liegen nun 1200km Richtung Süden durch die Sahara vor uns. Es gibt eigentlich nur eine Straße, die RN1, die für uns am Atlantik

weiterlesen »

Marokko Teil 4

Weiter ging es in zwei Städte, die wir bereits vor 17 Jahren besucht hatten. In Tiznit schlenderten wir über den Schmuckmarkt mit seinen zahllosen Läden,

weiterlesen »

Marokko Teil 3

Der Besuch der Hafenstadt Essaouira ist eigentlich Pflicht, für Wohnmobilisten aber eher schwierig. Die Zufahrt für Wohnmobile ist überall verboten. So haben wir uns entschlossen

weiterlesen »

Marokko Teil 2

Unser Plan war es, von Fes aus in den hohen Atlas zu fahren. Dort sollte es deutlich kühler sein. Zudem wird das Gebirge auf der

weiterlesen »