Uwe & Renate

berichten von ihrer Reise durch die Welt

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Leider mussten wir den Start, der am 1. April 2021 geplant war, wegen Corona verschieben. Da Renate und ich schneller als gedacht einen Impftermin erhalten haben, werden wir am 31. Mai nach unsere 2. Impfung, starten. 

UWE & RENATE KNOBLAUCH

Uwe: Fahrer und Planer

Reisen war schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Nach 25 Jahren im Musik- und Reise-Business macht es mir Spass, jetzt die eigene große Reise und das dazugehörige Fahrzeug zu planen. Da unser neues Reise-Mobil ca. 9 Tonnen auf die Waage bringt, habe ich im Frühjahr 2017 den LKW-Führerschein gemacht.

Renate: kreativer Kopf & Navigatorin

Wir hatten das Glück, in der Schule noch „Handarbeiten“ zu haben. So wurde der Grundstein für meine Begeisterung an der Arbeit mit den Händen gelegt. Diese Fähigkeit konnte ich in einem archäologischen Museum in der Museumspädagogik häufig einsetzen und weiter ausbauen. In unserem Willi kann ich viele Ideen gemeinsam mit meinem Mann umsetzen. Da ich nicht selbst mit dem LKW fahre unterstütze ich unser Navi 😉

"Wer etwas wagt,
kann verlieren.  
Wer nichts wagt, 
hat schon verloren."

Unsere Dieselkasse

Wir haben bei PayPal eine Dieselkasse eingerichtet. Wenn dir unsere Schilderungen gefallen oder du unser Vorhaben unterstützen möchtest, kannst du einen Beitrag in unsere Dieselkasse leisten. Vielen Dank! 

Unser Plan

Ursprünglich planten wir, am 1. April unsere grosse Reise zu beginnen. Renate ist bereits in Rente, Uwe beendete seinen Job auf Ende März 2021 und dann sollte es eigentlich direkt losgehen. Leider hat uns Corona – wie so vielen anderen – einen Strich durch die Rechnung gemacht. Überraschenderweise haben wir nun beide schneller als vermutet Impftermine bekommen, sodass die 2. Impfung mit Pfizer am 31. Mai bereits hinter uns liegen wird. Somit planen wir unseren Start nun auf diesen Termin. Bis wir in Norddeutschland ankommen werden, ist bestimmt der Vollschutz (14 Tage nach der 2. Impfung) erreicht. Vielleicht ist es dann möglich in angrenzende Länder zu starten. Ob es überhaupt möglich sein wird, um die Ostsee zu fahren: Dänemark, Schweden, Norwegen, ans Nordkap und über Finnland und die baltischen Länder wieder zurück, ist momentan völlig offen. Wir werden flexibel sein müssen.. 

Unser Plan ist, zum Jahresende wieder zurück zu sein, um uns dann für die zweite Runde vorzubereiten. Wo diese genau hingehen wird, ist noch offen: Iran, der Oman, Saudi Arabien, Afrika? Da wollen und können wir uns noch nicht festlegen.

Wir sind darauf gespannt, wie wir auf ca. 10qm miteinander auskommen werden, wie unser Fahrzeug sich als „Wohnung“ eignet, wie es technisch durchhält und wir mit soviel freier Zeit umgehen können. Wir freuen uns darauf, „im Alter“ noch einmal ganz neu aufzubrechen und ein weiteres spannendes Kapitel zu unserem Leben dazuzufügen. 

Wenn du Lust hast, folge unserem Blog oder schreib uns. Wir freuen uns auf Kontakt mit dir.

Haus verkauft

Im Dezember haben wir unser Haus mit Werkstatt verkauft. Über 30 Jahre war es unser Zuhause. Dort haben wir unsere beiden Töchter groß gezogen. Jetzt sind wir in eine 52qm große Dachwohnung bei Uwes Eltern umgezogen. 

Job gekündigt

Ich (Uwe) habe meine Anstellung auf den 31. März 2021 gekündigt. Ich bin zwar noch nicht im Rentenalter aber wir haben uns gesagt: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ 

schon in Rente

Renate ging bereits nach ihrer Tätigkeit als Mutter, Erzieherin und Museumspädagogin in die wohl verdiente Rente. 

Unser Zuhause - unterwegs

Auch in unseren Ferien lieben wir die Unabhängigkeit. Einfach an Orten zu bleiben wo es uns gefällt, weiter zu fahren wenn das Wetter schlecht ist. Unbekannte Orte zu entdecken und das Besondere der Ferienländer zu erleben, war uns schon immer wichtig. So waren wir seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Wohnmobilen unterwegs. Beim entdecken manch Neuem mussten wir uns immer wieder mal fragen: „Kommen wir hier wieder raus“, „Ist das Wasser nicht zu tief“, „Was, wenn es heute Nacht regnet“?, …  Als wir dann ein Video über den Unimog sahen, ließ uns der Gedanke an ein solch geländetaugliches Fahrzeug nicht mehr los. Da müssten wir uns keine Sorgen mehr machen, ob wir am kommenden Tag weiter kommen würden. 

So besuchten wir das Unimogmuseum in Gaggenau und machten auch gleich ne Probefahrt. Das Virus hatte uns beide infiziert.

 

Mercedes 1017 AF von der Feuerwehr

Schon bald wurde klar, dass das Unimog-Fahrgestell nur eine kurze Kabine tragen kann, in der wir unsere Wünsche nicht verwirklichen können. Zudem ist seine Technik recht aufwändig (Portalachsen) und der Fahrkomfort (bei den älteren Modellen) sehr begrenzt. Trotzdem wollten wir unbedingt bei Mercedes bleiben, da diese Fahrzeuge auf der ganzen Welt verbreitet sind und über ein sehr breites Service-Netz verfügen. Zudem war es schon immer ein Traum von mir (Uwe), mal einen Daimler zu fahren 😉 So kamen wir auf den 1017, der von vielen Feuerwehren aber auch vom Militär zu tausenden genutzt wurde. Er ist sehr solide aufgebaut und verfügt über keine Elektronik (war uns für Reisen außerhalb Europas wichtig). So wurde es jetzt ein 1017 mit Allradantrieb von einer kleinen Feuerwehr in Süddeutschland.

Unser Willi

Das gute Stück war früher eine Feuerwehr und wurde von uns mit Unterstützung der Firma 4wheel24 zu einem Expeditionsmobil umgebaut. Wir haben ca. 2 Jahre in unserer Freizeit daran gebaut. Wenn du dich näher für den Umbau interessierst, findest du viele Anregungen im Bereich „Unser Willi“

Ausflug in die Sahara

Im Frühjahr 2019 hatten wir die tolle Gelegenheit, mit einer ganzen Gruppe von LKWs unter der Führung von Tobias Teichmann von 4wheel24 unser Fahrzeug in der Sahara zu testen und erste offroad-Erfahrungen zu sammeln.